Gesichter formen. Zum Lachen bringen.
Bei der Behandlung unserer jugendlichen Patienten ist es zum einen wichtig, Wachstumsschübe während der Therapie auszunutzen und zum anderen, die jungen Erwachsenen immer wieder für die Behandlung zu motivieren und ihnen ein Mitspracherecht zu gewähren. Wir therapieren deshalb oftmals mit funktionskieferorthopädischen Geräten. Die Gesichtsmuskulatur ist genauso trainierbar wie jeder andere Muskel auch. Das sichert den Langzeiterfolg. Danach folgt meistens eine Behandlung mit einer festen Zahnspange, um die Zahnkontakte im Mund aufeinander abzustimmen und schließlich die Retentionsphase (das Festhalten des Behandlungsergebnisses‑, damit sich nichts wieder verschiebt).
Welcher Behandlungszeitpunkt ist optimal?
Der günstigste Zeitpunkt einer Behandlung für Jugendliche ist, wenn der Zahnwechsel im Seitenzahngebiet beginnt. Das ist in der Regel ab dem 9. – 10. Lebensjahr. Die Behandlung im jugendlichen Alter ist sehr effizient. Mithilfe des Wachstums kann der Kieferorthopäde sowohl die Stellung der Zähne als auch die Kaufunktion des Gebisses verbessern. Je nach Ausprägungsgrad der Zahn- und Kieferfehlstellung und abhängig vom Alter bzw. vom Entwicklungsstand der jungen Patienten beginnt die kieferorthopädische Therapie häufig mit einer herausnehmbaren Zahnspange. Bei vielen Patienten reicht diese Behandlungsmethode nicht aus. Im Anschluss werden die Zähne mithilfe einer festen Zahnspange in die richtige Position gebracht.
Behandlungsabläufe
Die aktive Behandlungszeit mit der festen Zahnspange ist sehr unterschiedlich. Sie richtet sich nach dem Grad der Fehlstellung und hängt häufig auch von der Mitarbeit ab. Kleinere Korrekturen können wir schneller vornehmen, größere brauchen ihre Zeit. Die Zähne haben immer die Tendenz, an ihren ursprünglichen Platz zurückzuwandern. Wir empfehlen daher zur Stabilisierung des Behandlungsergebnisses einen Retainer. Der Retainer ist ein graziler Draht, der „unsichtbar“ und problemlos über mehrere Jahre im Mund verbleiben kann.
Für alle unsere Behandlungen erhalten Sie unsere Informationsbroschüren.
2‑Phasen-Behandlung
Unter der 2‑Phasen-Therapie versteht man ein Behandlunsgkonzept, das mit einem herausnehmbaren Gerät (zum Beispiel einem Bionator) beginnt und die knöchernen Kiefer gut aufeinander vorbereitet, indem es das Wachstum des Patienten ausnutzt und beeinflusst. Darauf folgt dann eine Therapie mit einer festen Zahnspange.
In der ersten Phase wir durch eine Apparatur das Verhältnis der Kiefer zueinander korrigiert (Orthopädie).
In der zweiten Phase wird durch eine Apparatur die Zahnstellung korrigiert (Orthodontie).
Unter diesem Link finden Sie eine ausführliche Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie zu diesem Thema.
Dr. Gundi Mindermann & Kollegen
Fachzahnärzte für Kieferorthopädie
Dänenstraße 2
27432 Bremervörde
Telefon: 04761 70013
Telefax: 04761 70014
info@praxis-mindermann.de
Montag
8.00–12.00 | 14.00–19.00 Uhr
Dienstag
8.00–12.00 | 14.00–17.00 Uhr
Mittwoch
8.00–12.00 | 14.00–18.00 Uhr
Donnerstag
8.00–12.00 | 14.00–17.00 Uhr